Dunkle Wolken über dem spanischen Königshaus. Unserem Kini sein Schwiegersohn, der Herzog vom Ballermann, Iñaki Urdangarin, ist vor ein paar Monaten
abgestürzt. Okay, zusammen mit ein paar verschwundenen Millionen die seinen Sturz aufgefangen haben sollen. Derzeit prüft das Gericht von Las Palmas, ob das Sprungtuch vorschriftsmäßig
aufgespannt war, oder ob der Herzog doch irgendwie geschummelt hat. Aber das Unschuldslamm fühlt sich zu Unrecht verfolgt. Möglicherweise ein Grund, dass die Familie vom Kini jetzt zu den Waffen
greift, auch wenn es mit dem Üben nur recht und schlecht vorangeht. Zumindest kann man dies vermuten, da sich der dreizehnjährige Enkel vom Kini vor ein paar Tagen selbst mit einem Gewehr in den
Fuß geschossen hat. Unser Kini ist dann erst mal nach Botswana rübergemacht, um mal bei den echten Schwarzen auszuprobieren, ob schwarze Serien auch irgendwann einmal abreißen können. Und als er
inmitten der großen spanischen Krise in einem botswanischen Porzellanladen auf einen Elefanten geschossen hat, da ist er doch prompt hingestürzt und hat sich die Hüfte gebrochen. Lieber Kini, wir
wünschen Dir gute Besserung, und dem Rest der Familie auch, ihr könnt es jetzt wirklich gut gebrauchen. Und auch ganz wichtig der Ratschlag, Böcke lassen sich einfacher schießen, wenn man
sie im Porzellanladen neben dem Elefanten anbindet. Aber das sollte man eigentlich wissen, wenn man Ehrenpräsident des WWF ist. Mittlerweile ließ der spanische
Verteidungsminister Pedro Morenés verlauten, dass Elefanten eine derartig große Bedrohung Spaniens darstellen, dass der Kini als oberster Heerführer selbstverständlich vaterländisch richtig
gehandelt habe, als er zu den Waffen griff, um Spanien aus seiner größten Krise herauszuschießen.http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,828546,00.html
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